DONLEITHNERHOF WAGRAM

 

 

FEUERSBRUNN AM WAGRAM

-EIN ORT STELLT SICH VOR

 

 

 

Feuersbrunn - Im Herzen Niederösterreichs gelegen

Feuersbrunn am Wagram, wo sich der Großteil unserer Weingärten befindet, liegt im Herzen Niederösterreichs, etwa 15 Kilometer östlich von Krems an der Donau.

Die ursprüngliche Schreibweise "Vuozesbrunnen" scheint bereits in Urkunden des 13. Jahr-hundertes auf. Im Laufe der Zeit hat der Name des Hauerdorfes viele Änderungen von "Fuozesbrunnen" über "Fussesbrunnen" bis zum heutigen "Feuersbrunn" erfahren.

 

"Noe pflanzt einen Weingarten" (Genesis IX, 20). Das Ölgemälde auf der Innungsfahne der Kremser Faßbinder von 1778, jetzt im Kremser Weinmuseum, zählt zu den schönsten Arbeiten Johann Martin Schmidts, des berühmten "Kremser Schmidt". (Foto Bundesdenkmalamt)Hier lebte der geistliche und weltliche Dichter "von Fuozesbrunnen Chuonrat" (um 1200 n. Chr.), dem manche Forscher das Nibelungenlied zuschreiben, obwohl das einzige bis heute erhaltene Zeugnis seiner Dichtkunst das Epos "Die Kindheit Jesu" darstellt.

In der dem hl. Ägydius geweihten Pfarrkirche Feuersbrunn finden sich wertvolle Altarbilder des Barockmalers und Radierers Martin Johann Schmidt, genannt "Kremser Schmidt". (1718-1801).

Vorwiegend in einem warmen Helldunkel, erzählen sie in lyrisch-idyllischer Weise biblisches Geschehen.

Nicht nur Dichter und Maler drückten Feuersbrunn ihren Stempel auf, auch Tradition und Innovation durch den Weinbau prägen den Ort.

 

Rebscheren um 1840So stellte um 1833 der Schlossermeister Franz Zelenka die erste Rebschere her, die bis heute im Weinbau wie im Garten unentbehrlich geworden ist.

 

 

 

Ein von Anton Haslinger Sen. gefertigter HütersternDer Weinhauer Karl Ringswirth fertigte um 1889 den ersten Weinhüterstern. Das aus Holz und Weiden meisterhaft gefertigte und mit zahlreichen kleinen Sternen verzierte Kunstwerk sollte den Winzer und dessen Weingärten vor Unglück bewahren.

 

 

Feuersbrunner Kellergasse, die längste Österreichs

Die längste Kellergasse Österreichs mit sagenhaften 220 Weinkellern führt vom Dorfrand am Fuß des Wagram zum Wald am Rücken des Hügelzuges.

Dort bietet sich ein herrlicher Ausblick über die Weingärten bis hin zur Donau.

Typische Lößwände zwischen den Feuersbrunner Weingärten

 

 

Die sanften Ausläufer des Manhartsberges, der Lößboden des Wagrams und die heißen, niederschlagsarmen Sommer bewirken hier jenes Klima, welches Weine von besonderer Güte reifen lässt. In den Kellern lagern in mächtigen Fässern duftreiche, frischfruchtige, aromatische Weine, die man mit Genuss und Freude trinkt.

Die Feuersbrunner Hauer bewirtschaften etwa 330 Hektar Weingartenfläche.